Gesunde Katzen, die sich wohlfühlen!

Das ist die Voraussetzung für ein angenehmes Miteinander mit Ihrem vierbeinigen Freund. An dieser Stelle finden Sie immer aktuelle Tipps rund um die Haltung und Pflege von Katzen.

    Wußten Sie, daß Milch schädlich sein kann für erwachsene Tiere? Denn der in der Milch enthaltene Milchzucker kann zu schweren Verdauungsstörungen führen... Geben Sie Ihrer Katze also nur frisches Wasser zu trinken.

    Schneiden Sie Ihrer Katze regelmäßig die Krallen! In der Natur sorgen Katzen durch regelmäßiges Wetzen dafür, dass die Krallen nicht zu lang werden. Bei Hauskatzen kann dies aber trotz Kratzbaum schnell passieren. Zu lange Krallen erkennen Sie daran, dass diese auch eingefahren hervorstehen und die Katze öfter mal mit den Krallen hängenbleibt. Kürzen Sie die Krallen einfach mit einem Nagelknipser. Schneiden Sie dabei aber wirklich nur die äußersten Spitzen ab, denn gleich dahinter befinden sich empfindliche Nerven!

    Wußten Sie, daß Katzen Milchzähne haben, die sie zwischen dem 3. und 6. Monat verlieren?

    Wußten Sie, daß bei einigen Pflanzen, wie z.B. Weihnachtsstern, Amaryllis, Kolbenfaden, Prachtlilie usw. Vergiftungsgefahr für die Katzen besteht? Falls Sie sich bei Ihren Pflanzen nicht sicher sind, sprechen Sie mit uns, mit Ihrem Tierarzt oder schauen Sie im Internet.

    Wußten Sie, daß Katzen auch, wie wir Menschen Zahnstein bekommen, den der Tierarzt  entfernen muß?

    Wußten Sie, daß die Länge der Schnurrbarthaare Ihrer Katze immer genauso breit, wie ihr Körper ist, damit sie genau weiß, wo sie durchpaßt!

     

    Der Ursprung der Britisch Kurzhaar- (BKH) und Britisch Langhaarkatzen (BLH)  gem. Wikipedia:

    Die Britisch Kurzhaar (BKH, Englisch: British Shorthair) ist eine Rassekatze. Die Rasse ist seit Ende des 19. Jahrhunderts bekannt und wird seit über 100 Jahren gezielt gezüchtet.

    Allgemeines

    Die Britisch Kurzhaar geht höchst wahrscheinlich zurück auf Katzen, die vor etwa 2000 Jahren von den Römern mit nach Großbritannien gebracht wurden. Über Jahrhunderte war die Rasse weitestgeghend sich selbst überlassen. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts begann man, die Britsch Kurzhaar gezielt auf Farbe und Typ hin zu züchten. Im Jahr 1871 wurden in England die ersten Katzen der Rasse British Shorthair im Crystal Palace ausgestellt. Als in der Zeit nach den Weltkriegen der Zuchtbestand stark zurückgegangen war, versuchten einige Züchter, die Rasse durch Auskreuzen mit anderen Rassen wieder zu stärken. Nachdem Versuche gescheitert waren, unregistrierte Hauskatzen zur Kreuzung einzusetzen, fiel die Wahl auf Perserkatzen. Man versprach sich durch die Kreuzung vorallem eine Verbesserung des Typs der Britisch Kurzhaar. Weitere Kreuzungen fanden mit der Kartäuserkatze statt, deren Zuchtbestand ebenfalls durch die Kriege gelitten hatte. Aufgrund einer Angleichung der beiden Rassen wurden die Britisch Kurzhaar und die Kartäuserkatze oder Chartreux 1970 vom Zuchtverband FIFe zusammengefasst. Alle blauen Katzen wurden danach als Kartäuser, alle Katzen anderer Farben als Britisch Kurzhaar geführt. Diese Einteilung wurde 1977 nach Protesten der Züchter er ursprünglichen Kartäuser wieder zurückgenommen.

    Die blaue Britisch Kurzhaar wird im Volksmund - aber zu Unrecht und irreführend - immer noch Kartäuser genannt und in manchen Zuchtvereinen auch unter diesem Namen geführt. Doch man kann heute die blaue Britisch Kurzhaar nicht mehr mit der echten Kartäuserkatze, der Chartreux  verwechseln, da sie sich, bedingt durch gezielte Zucht, vorallem optisch von der echten Kartäuser unterscheidet. Die eingekreuzten Perserkatzen bewirken, daß der Körperbau der Britisch Kurzhaar massiv, kurz und gedrungen ist, während die Figur der echten Kartäuser eher einer naturbelassenen Hauskatze entspricht. In den 1980er-Jahren spaltete sich die Europäisch Kurzhaar vond er Britisch Kurzhaar ab, die zuvor ebenfalls mit der Britisch Kurzhaar in einer Klasse gezeigt worden war. In den USA wurde die Britisch Kurzhaar erst 1980 vom Zuchtverband CFA anerkannt.

     

    Charakter und Aussehen

    Die Britisch Kurzhaarkatze ist eher ruhig und vorallem im Vergleich mit Orientalen nicht zu lebhaft. Sie hat kurzes und dichtes Fell, das nicht zu weich ist ("crispy"). Es zeichnet sich durch sehr viel Unterwolle aus, so daß es leicht aufspringt. Weil nach den Weltkriegen wegen der knappen Zuchtbestände Perser einzüchtet wurden, sind ab und zu langhaarige Briten im Wurf. Ab 01. januar 2002 entschied die FIFe, daß nur kurzhaarige Katzen als Briten bezeichnet werden dürfen. Dadurch wurden die BKH mit halblangen Haaren für eine ganze Zeit ins Abseits gedrängt. Inzwischen ist diese Form der BKH als Britisch Langhaar (BLH) bzw. Highlander bei en meisten Verbänden anerkannt. Sie haben lediglich halblanges Haar (auch mit starker Unterwolle wie die BKH, aber im Gegensatz zur Perserkatze Semilanghaar) und werden auch Highlander, Lowlaner oder Britanica genannt.

    Britisch Kurzhaarkatzen sind muskulös und kraftvoll gebaut, ihre Beine kurz und stämmig, die Pfoten groß und rund, der Schwanz etwas kürzer als üblich. Alles an ihr ist rund: Die breite Brust, der Kopf, die breit gesetzten kurzen Ohren sowie die großen, ausdrucksstarken Augen. BKH-Katzen entwickeln sich eher langsam. Die Größe wird erst mit 2 Jahren und älter erreicht. Ein normal entwickelter Kater wird zwischen 7 und 8 kg, Katzen zwischen 4 und 6 kg schwer.

    Die charakteristische Farbe der Augen ist orange oder kupfer, bei den Silberwarietäten meist grün, bei den Points blau. Bis heute kennt man über 50 Farbvariationen der Britisch Kurzhaar. Diese lassen sich in die Kategorien Vollfarben, Bicolor und Point einteilen. Des WEiteren gibt es noch die bekannte Tabby-Zeichnung. Zu den Vollfarben zählen Weiß, Schwarz, Blau, Chocolate, Lilac, Cinnamon, Fawn, Rot und Breme. Diese Farben werden bei den Bicolor- und Point-Varianten mit Weiß kombiniert. Die beliebtesten und bekanntesten Farb-Variationen sind: Blau und Silber-Tabby in Classic, Spotted und Mackerel.

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